Köln
Kettensägeverfahren
Mustin Bausanierung: Spezialisten für Abdichtung, Horizontalsperren und Schwammbekämpfung
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Einbau einer mechanischen Horizontalsperre im Kettensägeverfahren
Das Kettensägeverfahren kommt überwiegend bei Ziegelmauerwerk mit nahezu durchgehender Lagerfuge zur Anwendung. Hierbei können Mauerdicken bis max. 1,30 m im Trockenschnitt durchtrennt werden.
Mit der Mauersäge wird das Mauerwerk unter Berücksichtigung der statischen Gegebenheiten abschnittsweise getrennt.
Anschließend wird der Mauerschnitt gereinigt und die Horizontalsperre in den Schnitt eingeschoben.
Durch das Einschlagen von Spezial-Keilplatten wird das Mauerwerk abgefangen. Die Spezial-Platten werden im Achsabstand von 25 cm über die gesamte Mauerwerksdicke in das Mauerwerk eingebracht. Hierdurch kann die Horizontalsperre ohne Wartezeit sofort weitergeführt werden.
Nach Einbau der Horizontalsperre kann der Bodenwandanschluss von der Horizontalsperre zur Bodenabdichtung mineralisch hergestellt werden.
Hier kann die Bodenabdichtung, wie zum Beispiel eine Bitumenschweißbahn, ohne weitere Aufkantung direkt glatt auf die mineralische Abdichtung geklebt werden. Weiter ist die mineralische Abdichtung an der Wand auch problemlos überputzbar.
Als Bodenwandanschluss kann auch eine flexible Anschlussbahn verwendet werden. Hierfür wird bei dem Einbau der Horizontalsperre eine EPDM-Gummibahn 10 cm unter die Horizontalsperre geschoben, so dass der verbleibende Anschlussstreifen kalt mit einer Bodenabdichtung verklebt werden kann. Hierdurch wird ein absolut dichter Übergang von der Horizontalsperre zur Bodenabdichtung gewährleistet.
Grafische Darstellung des Ablaufs einer Horizontalisolierung
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